Schlafprotokoll Baby selber machen: So klappt das Durchschlafen

Mittlerweile gibt es unzählig viele Apps auf dem Markt, die unsere Schlafzeiten analysieren und die Auswirkungen auf unsere Gesundheit erfassen. Viele Benutzer dieser Apps sind bereits von den Vorteilen überzeugt, aber wie sieht es eigentlich mit frisch gebackenen Eltern und Ihren Schützlingen aus?

Schlafprotokolle existieren auch für Babys und bringen so einige Vorzüge mit sich. Im Internet finden Sie eine Reihe von hilfreichen Schlafprotokoll Baby Apps, die Sie zur Messung der Schlafdaten Ihres Kindes nutzen können. Welche Vorteile bringen diese Protokolle also und wo kann ich eine Schlafprotokoll Baby Vorlage finden?

 

Welche Vorteile bietet das Schlafprotokoll Baby?

Eine Schlafprotokoll Baby App kann zum Beispiel den echten Schlafbedarf eines Babys messen und Sie können Zusammenhänge zwischen Mahlzeiten und Schreien erfassen. Warum ist das wichtig? Mit diesen Daten können Sie feststellen, wann und warum das Baby im Schlaf weint und unter welchen Umständen es aufwacht.

Schlaf ist bei jedem Baby unterschiedlich und hängt von der Hirnreife des Babys ab. Das Gehirn entwickelt sich von Baby zu Baby unterschiedlich schnell, weswegen es Sinn ergibt, die Schlafdaten zu protokollieren, damit eventuelle Schlafprobleme erfasst und gelöst werden können.

Wie lange schläft mein Baby wirklich?

Neugeborene haben in den ersten Wochen noch kein Tag-Nacht-Gefühl und damit auch keinen gleichmäßigen Rhythmus. Schlaf- und Essbedürfnisse treten meist zu ganz unterschiedlichen Zeiten auf und das Baby lernt erst nach und nach, den Tag von der Nacht zu unterscheiden.

In den ersten Lebenswochen schläft ein Baby fast den ganzen Tag. Neugeborene schlafen durchschnittlich 18 Stunden am Tag und das meist in 4-Stunden Abschnitten. In den ersten 4 bis 6 Monaten lernen die meisten Babys, Tag und Nacht zu unterscheiden. Bis zu 80% aller Babys können bis zum Ende des ersten Lebensjahres 6 bis 8 Stunden schlafen.

Das Schlafprotokoll Baby erfasst den tatsächlichen Schlafbedarf, individuell für Ihr Kind. Manche Kinder neigen dazu, kürzere Schlafphasen zu haben und andere Babys sind auch nach 17 Stunden Schlaf immer noch müde. Bei Kinder ändert sich diese Eigenschaft meist auch beim älter werden nicht grundsätzlich. Langschläfer bleiben oft Langschläfer und das Protokoll hilft Ihnen auch in Zukunft, den Schlaf Ihres Babys besser zu planen.

Zusätzlich können Sie herausfinden, was zu viel oder zu wenig Schlaf für Ihr Kind bedeutet. Sie können damit die Zeit des Mittagsschlafs nach und nach reduzieren, wenn Ihr Kind oft abends nicht einschlafen will.

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Zusammenhänge und Muster erkennen

Babys können unter Unverträglichkeiten und Allergien leiden, die dazu führen, dass das Baby nachts ständig aufwacht. Zudem schlucken Babys häufig zu viel Luft und werden dann durch Blähungen im Schlaf gestört. Dies erkennen Sie meist daran, dass sich Babys im Schlaf unruhig hin und her wälzen und anfangen zu schreien.

Mit dem Schlafprotokoll Baby können Sie diese Zusammenhänge schneller erfassen und die Mahlzeiten dementsprechend anpassen. Sie werden bestimmte Muster im Protokoll erkennen und können diese effektiver angehen.

Probleme mit dem Schlaf- Wach-Rhythmus analysieren

Babys nehmen ihre Umwelt anders wahr als Erwachsene, und so kann es passieren, dass die ganzen neuen Eindrücke zu einer Reizüberflutung führen. Ein Baby ist noch nicht in der Lage, Informationen zu filtern und bestimmte Reize zu ignorieren. Diese Reizüberflutung kann zu Schlafstörungen führen, da das Gehirn alle Eindrücke im Schlaf verarbeiten muss.

Das Schlafprotokoll wird Ihnen schnell zeigen, wann sich Ihr Baby überfordert fühlt und wie viele Tagesausflüge und Unternehmungen wirklich angebracht sind. Des Weiteren können Sie die Tagesplanung besser an die Schlafgewohnheiten Ihres Kindes anpassen.

Davon profitieren nicht nur Sie, sondern auch Ihr Baby. Babys, die einen regelmäßigen Tagesablauf haben, können sich schneller an den Unterschied zwischen Tag und Nacht gewöhnen und schneller einen gleichmäßigen Rhythmus entwickeln.

Wie viel Nähe braucht mein Baby?

Viele Eltern werden feststellen, dass das Baby mit fortgeschrittener Hirnreife nicht mehr so gut durchschläft, wie vielleicht in den ersten Monaten nach der Geburt. Das hängt damit zusammen, dass sich Babys nach und nach als eigenständige Individuen wahrnehmen und nicht mehr als ein Teil der Eltern.

Experten sprechen bei diesem Phänomen von der Trennungsangst, die Babys meist im 7. Monat entwickeln. Das Baby lernt, dass es unabhängig existiert und dass die Mutter nach dem Einschlafen das Zimmer verlässt. Viele Babys befürchten, dass sie nicht wiederkommt und fangen an zu schreien.

In dieser Zeit ist es hilfreich, dem Baby ein Kuscheltier oder Schmusetuch ins Bett zu legen, damit sie sich nicht so allein fühlen. Diese Veränderungen im Schlafverhalten können Sie mit dem Schlafprotokoll frühzeitig erkennen und zur Not Ihren Kinderarzt zurate ziehen.

 

Wie fülle ich ein Schlafprotokoll Baby aus?

Wenn Sie sich dazu entscheiden, ein Schlafprotokoll für Ihr Baby anzulegen, empfiehlt es sich, die Schlafzeit sofort nach dem Schreien aufzuschreiben. Denn am nächsten Morgen erinnern sich nur die Wenigsten, an die genaue Zeit, wann das Baby wach wurde. Des Weiteren sollten Sie sich am besten einen Stift neben Ihr Bett legen, damit dieser immer griffbereit zur Hand liegt.

Bei den Schlafzeiten sollten Sie sich auf die tatsächlichen Schlafphasen Ihres Babys konzentrieren und diese nicht nachhaltig verändern, um vielleicht dem Kinderarzt zu imponieren. Diese können mithilfe von unterschiedlichen Farben oder Muster dargestellt werden.

Zusätzlich können Sie auch die Still- und Fütterzeiten dokumentieren, um Zusammenhänge zwischen der Nahrung und Schreiphasen zu erkennen. Dies hilft Ihnen auch dabei, den Tagesablauf für das Baby gleichmäßiger zu gestalten.

 

Wie lange sollte ich die Schlafzeit meines Babys protokollieren?

Um ein genaues Bild darüber zu bekommen, zu welchen Zeiten Ihr Baby aufwacht, sollten Sie die Schlafgewohnheiten für mindestens 2 Wochen, besser noch einen ganzen Monat aufzeichnen. Schlafphasen können durch andere Faktoren wie Wachstum, Infekt und Zahnen unterbrochen werden, deswegen bietet sich ein Monat am besten an.

 

Wie kann ich den Schlaf meines Babys verbessern?

Um dem Baby beim Durchschlafen zu helfen, sollten Sie eine Routine schaffen. Babys können sich schneller an den Wechsel zwischen Tag und Nacht gewöhnen, wenn der Tagesablauf immer der gleiche ist. Sie können sogar bestimmte Einschlafrituale einführen, wie eine Massage am Abend oder ein entspannendes Bad vor dem Schlafengehen.

Des weiteren spielt auch das Schlafumfeld eine wichtige Rolle. Babys sollten in der Nacht nicht zu dick angezogen werden, da sie anfangen könnten zu schwitzen.

 

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