10 Dinge, die Mütter heimlich tun

Der Mutterjob ist nicht einfach, machen wir uns nichts vor. Man braucht bestimmt nicht „2 Sekunden, um eine Windel zu wechseln“ und volle Windeln stinken einfach, da gibt es nichts zu verschönern. Es ist ein Job, das man liebt und zugleich....weniger liebt. Und wie bei jedem Job braucht auch eine Mutter eine Pause oder eher ihre „heimliche Auszeit“.

 

Hier sind 10 Dinge, die viele Mütter heimlich tun.

 

1. Sich an den geheimen Schokoladen- und Chipsvorräten vergreifen, wenn das Kind eingeschlafen ist

Zwischen Babywickeln und Fläschen geben bleibt meistens keine Zeit für eine richtige Mahlzeit. Bis das Baby endlich eingeschlafen ist, ist man erschöpft, der Bauch knurrt und man möchte nur noch ins Bett. Es bleibt einem nichts anderes übrig. Man sucht verzweifelt nach etwas Essbarem, was in Reichweite ist. Und zufällig sind das fast immer der heiß begehrte Schokoladen-Vorrat, die Chips und das leckere Eis. Ab und zu schaffen es einige Erdbeeren oder Bananen für die „ausgewogene Ernährung“ auch gefunden zu werden. Aber gerade diese Sünden zwischendrin, geben einem den Energieschub für den Rest des Tages.

 

2. Eine eigene und etwas „verkürzte“ Version einer Gutenachtgeschichte vorlesen

Manche Gutenachtgeschichten fühlen sich kurz vorm Schlafengehen, wo einem fast die Augen zufallen, wirklich lang an. Die Kinder dagegen blühen richtig auf und möchten immer das Ende der Geschichte wissen. Eine eigene verkürzte Version, die man als Mutter mit viel Fantasie selbst erfinden kann, ist völlig in Ordnung. Aber Mütter seid gewarnt! Das wird nur solange funktionieren, bis das Kind dann auch wirklich mitlesen kann.

 

3. Das Handy beim Verstecken spielen kurz abchecken

„1...2...3...4...5...“ und dabei wird kurz mal auf das Handy geschaut, „.....6.....7....8......“ die Nachrichten abgecheckt (natürlich nur die wichtigen), „.....9.....10.... Versteck dich, ich komme!“ Jetzt werden noch die letzten Mails durchgelesen. Da haben Mutter und Kind einfach ihren Spaß und das ist doch nicht verwerflich, oder?

 

4. Heimlich die Kleidung vor der Schwangerschaft probieren, um zu sehen, ob sie noch passt

Viele Mütter setzen sich nach ihrer Schwangerschaft das absolute Wunschziel: „Abnehmen!“. Als Motivation behält man auch die Kleidung, die man vor der Schwangerschaft getragen hat, verstaut diese aber auch ganz weit hinten im Kleiderschrank. Denn man muss ja nicht so oft daran erinnert werden. Nur wenn alle anderen Familienmitglieder anderweitig beschäftigt sind, wird diese rausgeholt und heimlich anprobiert und meistens nur...angeschaut.

 

5. Ein Spielzeug „verlieren“, weil es den letzten Nerv raubt

Jede Mutter liebt es neue Sachen für ihr Kind zu kaufen. Mit der Zeit gehen einige davon einem aber ganz schön auf die Nerven. Da kann es ja mal sein, dass gerade diese „zufällig“ kaputt gehen oder verloren gehen, nicht wahr?

Je lauter und nerviger das Spielzeug, desto wahrscheinlicher ist es, dass es „verloren“ geht. ;)

 

6. Im Auto (leise) fluchen

Es tut richtig gut, mal im Auto hemmungslos zu fluchen, wenn was schief läuft oder wenn jemand einem die Vorfahrt nimmt. Auch wenn man etwas auf die Lautstärke achten muss, wenn das Kind im Maxi Cosi eingeschlafen ist. 

Speziell für Mütter mit Kleinkindern: Sollte es vorkommen, dass Ihnen vor dem Kind doch einmal ein kleines Schimpfwort raus rutscht, ist das nicht die Welt. Deshalb ist man noch lange keine schlechte Mama!

 

7. Das Kind zwei Spielfilme hintereinander schauen lassen, weil man die Pause wirklich braucht

Diese Disney-Filme kommen einfach gut an. Ja, es gibt diese Studien, die über die schlechte Einwirkung des Fernsehers berichten und Ja, bevor man Mutter wird, ist man felsenfest davon überzeugt, dass man später sein Kind niemals fernschauen lässt. Aber ganz ehrlich, wir haben auch als Kinder unsere Disney-Filme genossen und das schon vor den Studien und wir haben uns auch normal entwickelt. Wichtig ist: Alles mit Maß!

 

8. Das eigene Kind „anlügen“

„Das machen wir ein anderes Mal“. Dieser Satz heißt übersetzt so viel wie „Es wird nie passieren.“ Insgeheimen hofft man einfach nur, dass das Kind es bis zum nächsten Mal vergessen hat.

 

9. Eine billige Kopie eines Spielzeugs kaufen und als Original ausgeben

Man fragt sich immer wieder, warum das Teuerste kaufen, wenn es in 10 Minuten sowieso kaputt ist oder das Kind nicht mehr damit spielen mag. Auch wenn es die billige Kopie eines heiß begehrten Spielzeugs ist, erfüllt es den gleichen Zweck. Diese geheime Sünde ist also völlig nachvollziehbar.

 

10. Muttermilch probieren

Ja alle Mütter haben sie probiert und ekelig ist daran nichts. Ganz im Gegenteil schmeckt die Muttermilch süß. Die Konsistenz oder die Tatsache, dass die Milch aus einem selbst stammt, kostet vielleicht etwas Überwindung. Deshalb ist es auch einer der Dinge, welches die meisten Frauen eher „heimlich“ machen.